Erektionsstörung

Alternative Bezeichnungen:

Erektile Dysfunktion


Impotentia coeundi


Impotenz

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Eine Erektionsstörung kann sich in verschiedenen Formen zeigen, z.B. in Form fehlender Härte (Rigidität), welche eine Penetration erschwert oder unmöglich macht. Andere Formen können die Schwierigkeit sein, eine Erektion zu erhalten bzw. überhaupt eine Erektion aufzubauen. Die Ursachen dieser Störungen können sehr unterschiedlich sein, sowohl körperliche als auch psychosoziale Einflüsse können eine Rolle spielen. Erektionsstörungen können altersbedingt auftreten, als Begleitumstände anderer Erkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus oder Hypertonie, als medikamentöse Nebenwirkung, in Folge von Verletzungen oder Operationen wie z.B. einer Prostatektomie oder aufgrund von Beziehungskonflikten.

  • Diagnostik

    Die Diagnostik erfolgt im Einklang nationaler und internationaler Leitlinien. Sie umfasst eine umfangreiche Anamnese, einschließlich Sexual- und Beziehungsanamnese, körperliche Untersuchungen, Laboranalyse und ggf. eine weitere Spezialdiagnostik.
    Die Klinik und Poliklinik für Urologie bietet im Rahmen einer Spezialsprechstunde für erektile Dysfunktion eine umfassende evidenzbasierte Diagnostik und Therapie an. Es erfolgt eine urologische Abklärung und, bei Bedarf, die Behandlung möglicher körperlicher Ursachen.


    Lassen sich körperliche Faktoren als Ursache der Erektionsstörung ausschließen, finden Sie im Rahmen der Spezialambulanz für Sexuelle Gesundheit und Transgender-Versorgung am Institut und Poliklinik für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie Spezialisten für Erektionsstörungen, deren Ursachen vorwiegend im psychosozialen Bereich liegen (z.B. Partnerschaftskonflikte).
    Zwischen der Klinik und Poliklinik für Urologie und dem Institut und Poliklinik für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie besteht als gemeinsames zertifiziertes Trainingszentrum für Sexualmedizin eine enge Kooperation, so dass hier eine optimale interdisziplinäre Betreuung erfolgen kann.


    In der Männergesundheit erfolgt neben dem oben Erwähnten zusätzlich eine umfassende Untersuchung, die u.a. folgende apparative Diagnostik umfasst: Nervenmessung des Genitales, Messung der Beckenbodenmuskulatur und Untersuchung zur Erfassung der Zusammensetzung des Schwellkörpers.

  • Behandlung

    Die Behandlungsmöglichkeiten einer Erektionsstörung sind vielseitig und werden der Ursache des Problems angepasst.


    Die Klinik und Poliklinik für Urologie bietet im Rahmen einer Spezialsprechstunde für erektile Dysfunktion eine umfassende evidenzbasierte Diagnostik und Therapie, die die möglichen körperlichen Ursachen einer Erektionsstörung untersucht und ggf. behandelt.


    Im Rahmen der Spezialambulanz für Sexuelle Gesundheit und Transgender-Versorgung bietet das Institut und Poliklinik für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie die Untersuchung und Abklärung vorwiegend psychosozialer Ursachen einer Erektionsstörung. Behandlungen können sowohl im Einzel- als auch im Paarsetting durchgeführt werden.
    Zwischen der Klinik und Poliklinik für Urologie und dem Institut und Poliklinik für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie besteht als gemeinsames zertifiziertes Trainingszentrum für Sexualmedizin eine engmaschige Kooperation, so dass hier eine optimale interdisziplinäre Betreuung erfolgen kann.


    In der Männergesundheit werden neben den gängigen therapeutischen Massnahmen auch Heilungsansätze verfolgt.

  • Studien

    In der Klinik für Urologie und Poliklinik, der Männergesundheit und dem Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie werden zahlreiche wissenschaftliche Studien auf diesem Gebiet durchgeführt.

  • Kontakt

    Die Klinik und Poliklinik für Urologie bietet eine Spezial-Sprechstunde für erektile Dysfunktion an; eine Terminvereinbarung kann über die Telefonnummer 040/7410-53443 montags bis freitags in der Zeit von 08.00 bis 16.00 Uhr erfolgen.


    Die Anmeldung zur Spezialambulanz für Sexuelle Gesundheit und Transgender-Versorgung am Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie erreichen Sie über das Kontaktformular auf der Homepage des Instituts sowie telefonisch über das Sekretariat von Frau Portugall unter der Telefonnummer 040/7410-52225 . Sie erreichen das Sekretariat telefonisch zu den folgenden Zeiten: Am Dienstag von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr, am Mittwoch von 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr und am Donnerstag von 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr und 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr.


    Die Sprechstunde der Männergesundheit erreichen Sie für eine Terminabsprache oder für Rückfragen telefonisch unter der Telefonnummer 040/7410-55056 von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr.

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Die auf unserer Internetseite kostenlos bereitgestellten Informationen (zu bestimmten Krankheitsbildern) wurden nach bestem Wissen zusammengestellt, um interessierten Lesern einen ersten Überblick über mögliche Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten zu geben. Sie sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und ersetzen in keinem Falle eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch eine approbierte Ärztin oder einen approbierten Arzt. Die Informationen können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

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