Fersensporn

Alternative Bezeichnungen:

Plantarfasziitis


Kalkaneussporn

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Kurzdefinition: Fersensporn

    Ein Fersensporn ist eine schmerzhafte Reizung der Fußsohle zumeist Fersen-nah zur Fußinnenseite hin zeigend. Dabei handelt sich um kleinste Verletzungen am Sehnen-Knochenübergang. Dies entsteht zumeist durch eine Überlastung der Plantarfaszie/Aponeurose. Bei chronischen Verläufen kann es zu einer Knochenneubildung vom Fersenbein aus kommen. Eine Kausalität zwischen Knochenneubildung und Schmerzen besteht jedoch nicht. Meist ist der Schmerz durch lokalen Druck oder bei höheren Belastungen auslösbar. In schweren Fällen schmerzt bereits das bloße Gehen. In Ruhe verschwinden die Beschwerden. Betroffen sind vor allem Übergewichtige Menschen, Berufe mit hohem Steh- und Gehaufkommen, Patienten mit einer Fußfehlstatik (Plattfuß, Knickfuß), Alter.

  • Diagnostik

    Diagnostik: Fersensporn

    Die Diagnose wird nach einer ausführlichen Anamnese und klinischen Untersuchung gestellt. Eine Bildgebung ist nicht notwendig, da es sich um eine klinische Diagnose handelt. Im Zweifelsfall kann eine MRT-Bildgebung genutzt werden, um das Ausmaß der knöchernen Beteiligung zu beurteilen.

  • Behandlung

    Behandlung: Fersensporn

    In Abhängigkeit der Beschwerdesymptomatik besteht die anfängliche Therapie aus oralen Antiphlogistika und Physiotherapie. Ergänzend dazu ist die Kräftigung des Fußgewölbes durch Eigenübungen und die gezielte orthopädietechnische Einlagenversorgung (mit entsprechender Fersenentlastung) zur Unterstützung des Längsgewölbes und Entlastung des Fersensporns. Zusätzlich können lokale Infiltrationen oder die Stoßwellentherapie stehen.

  • Studien

    Studien: Fersensporn

    Bzgl. der aktuellen Studienlage zum Fersensporn verweisen wir auf die gängigen medizinischen Datenbanken, insbesondere pubmed.de

Haftungsausschluss

Die auf unserer Internetseite kostenlos bereitgestellten Informationen (zu bestimmten Krankheitsbildern) wurden nach bestem Wissen zusammengestellt, um interessierten Lesern einen ersten Überblick über mögliche Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten zu geben. Sie sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und ersetzen in keinem Falle eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch eine approbierte Ärztin oder einen approbierten Arzt. Die Informationen können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

Trotz sorgfältiger Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für die Inhalte externer Links sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Gleiches gilt für alle Verbindungen, auf die diese Webseite direkt oder indirekt verweist. Das UKE ist für den Inhalt einer Seite, die mit einem solchen Link erreicht wird, nicht verantwortlich.