Gallengangssteine

Alternative Bezeichnung:

Choledocholithiasis

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Gallengangsteine

    Vorhandensein von Gallensteinen im Gallengang (von griech. „chole“ = Galle, „dochus“ = Gang, „lithos“ = Stein)

    Verlassen Gallensteine die Gallenblase, gelangen sie durch den Gallengang in den Zwölffingerdarm. Bleiben sie auf diesem Weg stecken, verlegen sie den Gallengang und somit den Abfluss der Gallenflüssigkeit aus der Leber und der Gallenblase und es kann zu einer Gelbsucht („Ikterus“) oder zu einer Entzündung der Gallenwege („Cholangitis“), der Gallenblase („Cholezystitis“) oder der Bauchspeicheldrüse („Pankreatitis“) kommen.
    Häufig treten krampfartige rechtsseitige Oberbauchschmerzen, sowie eine Gelbsucht, eine Entfärbung des Stuhlganges, dunkler Urin, sowie Übelkeit und Erbrechen als Symptome auf.

  • Diagnostik

    Die Diagnose wird aufgrund der typischen Krankheitsgeschichte und des körperlichen Untersuchungsbefundes gestellt. Eine Stauung und Abflussbehinderung der Gallenwege, teilweise lassen sich Gallengangssteine auch mittels Ultraschalluntersuchung darstellen. Eine weiterführende Diagnostik ist mittels Magnetresonanztomographie mit spezieller Darstellung der Gallenwege (MRCP) oder endoskopisch (ERCP) möglich.

  • Behandlung

    Die Therapie besteht in den meisten Fällen aus einer endoskopischen Entfernung der Gallensteine aus dem Gallengang durch eine ERCP (Endoskopische Gallengangsspiegelung).

  • Studien

    -

Haftungsausschluss

Die auf unserer Internetseite kostenlos bereitgestellten Informationen (zu bestimmten Krankheitsbildern) wurden nach bestem Wissen zusammengestellt, um interessierten Lesern einen ersten Überblick über mögliche Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten zu geben. Sie sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und ersetzen in keinem Falle eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch eine approbierte Ärztin oder einen approbierten Arzt. Die Informationen können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.

Trotz sorgfältiger Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für die Inhalte externer Links sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Gleiches gilt für alle Verbindungen, auf die diese Webseite direkt oder indirekt verweist. Das UKE ist für den Inhalt einer Seite, die mit einem solchen Link erreicht wird, nicht verantwortlich.