Hüftkopfnekrose

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  • Kurzdefinition

    Bei der Hüftkopfnekrose (avaskuläre Knochennekrose) handelt es sich um den Untergang des Knochens im Bereich des Hüftkopfes.

    Die Hüftkopfnekrose tritt in den meisten Fällen zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr auf.

    Oft lässt sich der Grund dafür nicht finden und man spricht von einer idiopathischen Ursache. Es gibt jedoch eine Reihe von möglichen Ursachen wie ein vorangegangener Knochenbruch, Alkoholismus, Cortisoneinnahme und eine Reihe von Bluterkrankungen.

    Typisch für die Knochennekrose ist ein stadienhafter Verlauf bei der es zunächst nur Veränderungen in der Bildgebung des Hüftkopfes gibt. Im Verlauf führt die Nekrose zu einer zunehmenden Zerstörung des Hüftkopfes und in der Folge dann zu einem in aller Regel schmerzhaften Gelenkverschleiß.

    Typischerweise stellt sich ein betroffener Patient mit zunehmenden Leistenschmerzen und Bewegungseinschränkung des betroffenen Hüftgelenkes vor.

  • Diagnostik

    Neben der klinischen Untersuchung ist die Diagnose vor allem mittels Röntgenbild und einer Magnetresonanztomographie (MRT) zu stellen.

  • Behandlung

    Die Behandlungsart ist von vielen Faktoren abhängig. Hierbei spielt vor allem der Leidensdruck des Patienten und das Stadium der Nekrose die ausschlaggebende Rolle.

    Sollte die Nekrose sich in ihrem Anfangsstadium befinden kann eine Anbohrung der Nekrose erfolgen. Diese soll zu einer Entlastung des betroffenen Knochenareals und dann zu einem neuen Knochenaufbau führen.

    Bei weiter fortgeschrittenen Nekrosen kann eine Umstellungsoperation des Hüftgelenkes, eine Knochentransplantation oder zuletzt eine Hüftprothesenimplantation notwendig werden.

  • Studien

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