Handwurzelfraktur

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  • Kurzdefinition

    Handwurzelfrakturen entstehen meistens durch Sturz auf die ausgestreckte Hand. Am Häufigsten bricht dabei das Scaphoid (Kahnbein), vornehmlich bei jungen männlichen Sportlern. Die zweithäufigste Fraktur der Handwurzelknochen ist die knöcherne Absprengung aus dem Os triquetrum (Dreieckbein). Je nach Ausmaß der Gewalteinwirkung, z. B. bei Hochrasanz-Unfällen, und Stellung des Handgelenkes kann es auch zu Einzel- und Kombinationsverletzungen aller 8 Handwurzelknochen kommen.

  • Diagnostik

    Der Unfallmechanismus, das Ausmaß der Gewalteinwirkung und die Stellung des Handgelenkes bieten dem Untersucher schon Aufschluss über mögliche Verletzungen. Ein klassisch klinisches Zeichen bei der Scaphoid-Fraktur sind eine Schwellung und ein Druckschmerz in der sogenannten Tabatière – Grube, die sich über dem Handgelenk seitlich unter dem Daumenstrahl befindet. Ein Röntgenbild des Handgelenkes kann bereits die Fraktur offenbaren. Oft ist es jedoch nötig, um die Fraktur ganz sicher diagnostizieren oder das Fraktur-Ausmaß erfassen zu können, eine Schnittbild-Diagnostik in Form einer Computertomographie durchzuführen.

  • Behandlung

    Je nach betroffenem Handwurzelknochen, dem Ausmaß und der Bruchform werden die meisten Verletzungen konservativ mit einer Schienen-Ruhigstellung behandelt. Bei instabilen Brüchen, insbesondere am Scaphoid, wird die operative Therapie empfohlen. Dabei kommen in der Regel spezielle doppelgewindige Titanschrauben in Einsatz. Die Bruchheilung nimmt mindestens 6 Wochen in Anspruch. Je nach Therapie-Regime kann nach operativer Versorgung sehr frühzeitig mit Bewegungsübungen des Handgelenkes begonnen werden.

  • Studien

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