Implantat

Alternative Bezeichnungen:

Zahnimplantat


Dentalimplantat


künstliche Zahnwurzel


Zahnwurzelersatz


Sofortimplantat

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  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Kurzdefinition: Implantat

    Ein Implantat ist ein Zahnwurzelersatz im Kiefer das eine Vielzahl an Versorgungsmöglichkeiten bietet. Zahnlücken jeglicher Größe bis hin zu zahnlosen Bereichen können mittels eines oder mehrerer Implantate mit festem Zahnersatz versorgt werden oder es ist durch die Implantate eine feste Verankerung von herausnehmbaren Prothesen möglich.

    Das Implantat ist immer nur Teil einer Versorgung, vergleichbar mit einem Dübel in der Wand. Welche Versorgung auf einem Implantat befestigt wird richtet sich nach der jeweiligen Indikation und kann von einer Einzelkrone bis zu totalem Zahnersatz reichen.

  • Diagnostik

    Indikation (Diagnostik): Implantat

    Zahnlücken und fehlende Zähne sind in vielen Fällen nicht nur ästhetisch störend sondern haben u.U. auch negative Auswirkungen auf vorhandene Zähne oder das Kausystem. Konventioneller Zahnersatz kaschiert immer nur den Teil des Zahnes, der in der Mundhöhle sichtbar ist aber nicht die Zahnwurzel. Dies führt dazu, dass für die Verankerung dieses Zahnersatzes andere Zähne durch Kronenversorgungen oder Klammern miteinbezogen werden müssen. Für den Fall, dass alle eigenen Zähne fehlen liegt der klassische Zahnersatz nur auf der Schleimhaut auf.

    Durch Zahnimplantate ist auch der Ersatz der Zahnwurzeln möglich, so dass eine vollwertige Rehabilitation ohne die Beteiligung anderer Strukturen als des Knochen und des Zahnfleischs möglich ist.

    Die Anzahl der benötigten Implantate in einem Kiefer ist abhängig von der Ausgangssituation und der angestrebten Zahnersatzversorgung.

  • Behandlung

    Behandlung: Implantat

    Einer Implantation geht immer eine sorgfältige Behandlungsplanung voraus. Die Position eines Implantates wird anhand der geplanten Zahnersatzversorgung vor der Implantation bestimmt und festgelegt. Im Anschluss ist in den meisten Fällen eine 3D-Röntgenaufnahme (DVT) indiziert um den exakten OP-Bedarf anhand der individuellen anatomischen Voraussetzungen bestimmen zu können und um die Risiken einer Operation so gering wie möglich zu halten.

    Die Implantation ist ein chirurgischer Eingriff in Lokalanästhesie, vergleichbar mit einer Zahn-entfernung. Die Operationsdauer und die anschließenden Beeinträchtigungen durch den Eingriff richten sich nach dem Aufwand und den individuellen Gegebenheiten.

    Implantate müssen in der Regel mehrere Wochen bis Monate im Kiefer einheilen bis eine Belastung mit Zahnersatz möglich ist. Bei Bedarf kann diese Zeit mit provisorischem Zahnersatz überbrückt werden.

    Vor der Versorgung eines Implantates mit Zahnersatz in Form von Kronen, Brücken oder Prothesen ist in vielen Fällen noch ein weiterer, kleiner chirurgischer Eingriff am Zahnfleisch um die Implantate erforderlich. Im Anschluss erfolgt die eigentliche Zahnersatzversorgung entsprechend der Behandlungsplanung.

    Die Behandlungsdauer kann je nach Voraussetzungen und der geplanten Versorgung von wenigen Wochen bis über ein Jahr variieren.

  • Studien

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  • Kontakt

    Kontakt

    Die Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Zahnklinik im UKE bietet Ihnen nach einer umfas-senden Beratung sowohl die Planung der Zahnersatzversorgung als auch, in den meisten Fällen, die erforderlichen Implantate durch dafür spezialisierte Zahnärzte an. Sie finden uns im Gebäude O58 im Erdgeschoss. Für eine Terminvereinbarung nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt unter +49 (0) 40 7410 - 52261 mit uns auf.

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