Klavikulafraktur

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  • Kurzdefinition

    Bei der Klavikulafraktur handelt es sich um einen Bruch des Schlüsselbeines.

    Es handelt sich dabei um einen der häufigsten Knochenbrüche des Menschen. Auslösende Ursache sind direkte oder indirekte Gewalteinwirkungen wie z.B. ein Sturz auf die Schulter, den Ellenbogen, den ausgestreckten Arm oder durch direkten Anprall.

    Je nach Ausmaß der Fraktur kann es zu sicht- und tastbarer Schwellung oder Stufenbildung im Verlauf des Schlüsselbeines kommen. Selten kommt es zum Durchspießen von Knochenfragmenten im Bereich der Haut, Lunge, großer Blutgefäße oder Nerven.

    Zumeist klagen die Verletzten über immobilisierende Schmerzen der jeweiligen Schulter und Druckschmerz über der Klavikula.

    In über 80% bricht das mittlere Drittel des Schlüsselbeines gefolgt von Frakturen im Bereich der lateralen Klavikula in 10-15% der Fälle.

  • Diagnostik

    Neben der klinischen Untersuchung ist die Diagnose vor allem aufgrund von bildgebenden Verfahren zu stellen, wobei die Röntgendiagnostik das Mittel der Wahl ist.
    In besonderen Fällen kann die Durchführung einer Schichtbildgebung in Form einer Computertomographie (CT) ergänzend sinnvoll sein.

  • Behandlung

    Die Behandlungsoption ist abhängig von der der Begleitverletzung, Lokalisation der Fraktur, Verschiebung (Dislokation) der Bruchstücke, Alter und Anspruch des Patienten.

    Bei der konservativen Therapie wird die betroffene Schulter kurzfristig ruhig gestellt um anschließend mit der frühfunktionellen physiotherapeutisch angeleiteten Mobilisierung der Schulter zu beginnen.

    Sollte die operative Therapie nötig werden ist eine der häufigsten Therapieformen die offene Knochenbrucheinrichtung und Stabilisierung des Bruches mittels einer Platte und Schrauben. In bestimmten Fällen ist auch eine Stabilisierung mit einem in der Markraumhöhle gelegenen Draht möglich.

  • Studien

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