Leberhämangiom

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  • Kurzdefinition

    Hämangiome (Blutschwämmchen) gehören zu den häufigsten gutartigen Tumoren in der Leber. Sie gehen auf Missbildungen der Blutgefäße zurück.

  • Diagnostik

    Typischerweise werden Hämangiome zufällig bei Ultraschalluntersuchungen entdeckt. Selten – meist bei großen Befunden – können Leberhämangiome Beschwerden wie Bauchschmerzen und Druckbeschwerden im rechten Oberbauch verursachen. Die Diagnose kann anhand von charakteristischen Merkmalen im Ultraschall oder in einer Schnittbildgebung (CT/ MRT) gesichert werden.

  • Behandlung

    Blutschwämmchen sind gutartige Tumoren. Bei großen und am Leberrand gelegenen Herden besteht allerdings ein gewisses Risiko einer spontanen Blutung. Meist ist nach Diagnosestellung eine Therapie oder weitere Überwachung nicht erforderlich. Bei zahlreichen Herden oder großen Hämangiomen sind im Einzelfall regelmäßige bildgebende Verlaufskontrollen (z.B. mittels Ultraschall) sinnvoll. Hämangiome, die Beschwerden verursachen, einer gewisse Größe überschreiten (meist >10cm) oder eine schnelle Größenzunahme zeigen, erfordern eine Leber-Teilresektion (je nach Befund minimal- invasiv oder offen-chirurgisch).

  • Studien

    keine

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