Leishmaniose

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  • Kurzdefinition

    Leishmaniosen

    Leishmaniosen sind durch Stechmücken übertragene Infektionen mit einzelligen Parasiten. Es gibt Leishmaniosen die nur auf Haut- und auf Schleimhäute begrenzt sind und generalisierte Infektionen die auch innere Organe befallen und lebensbedrohliche, z. T. lange schwelende Erkrankungen hervorrufen können. Die Infektionsambulanz am UKE und die Bernhard-Nocht-Ambulanz untersuchen und betreuen Menschen mit Leishmaniosen. Die Therapie erfolgt bei den Hautleishmaniosen meist ambulant mit Tabletten oder mit Lokaltherapie, bei ausgeprägteren Formen und bei der generalisierte (viszeralen) Form mit Organbefall, muss eine intravenöse stationäre Therapie erfolgen die in der Abteilung für Infektiologie & Tropenmedizin der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik durchgeführt wird.

    Kurzdefinition – Haut- undSchleimhautleishmaniose

    Haut- und Schleimhautleishmaniosen werden von verschiedenen einzelligen Parasiten der Gattung Leishmania hervorgerufen, diese werden durch Stechmücken übertragen. Die Erkrankung tritt in allen
    Mittelmeerländern, in Nordafrika, weiten Teilen Asiens, Mittel- und Südamerika auf. Auf der Haut, seltener an Schleimhäuten zeigen sich chronische, schlecht abheilende Entzündungen.

    Kurzdefinition – generalisierte(viszerale) Leishmaniose

    Viszerale Leishmaniose wird ebenfalls durch verschiedene einzellige Parasiten der Gattung Leishmania hervorgerufen, diese werden durch Stechmücken übertragen. Die Erkrankung tritt in allen Mittelmeerländern, in Nordafrika, weiten Teilen Asiens, Mittel- und Südamerika auf. Hauptsymptome sind Fieber, Gewichtsverlust, Entzündungszeichen und Blutbildveränderungen. Meist sind Leber und Milz vergrößert.

  • Diagnostik

    Leishmaniosen werden über den direkten Nachweis des Erregers in befallenem Gewebe diagnostiziert. Hierzu muss eine geeignete Probe aus Haut, Schleimhaut, Leber oder Knochenmark entnommen werden und mit speziellen Methoden (Mikroskopie, Kultur, Molekularbiologie) untersucht werden. Manchmal lassen sich auch Erreger oder Antikörper im Blut nachweisen. Hierzu wird einmalig Blut abgenommen.

  • Behandlung

    Die Therapie erfolgt bei den Hautleishmaniosen meist ambulant mit Tabletten oder durch Lokaltherapie mit gespritzten oder als Creme aufgetragenen Medikamenten. Bei ausgeprägteren Formen und bei der generalisierten Form mit Organbefall, muss eine intravenöse stationäre Therapie erfolgen die in der Infektiologie & Tropenmedizin der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik durchgeführt wird.

  • Studien

    Auf Anfrage

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