Lese-Rechtschreib-Schwäche

Alternative Bezeichnung:

LRS

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Die Lese-Rechtschreib-Störung (früher: Legasthenie) zählt wie die Dyskalkulie zu den Teilleistungsstörungen. Sie liegt vor, wenn es zu einer Störung des Lesens und des Schreibens kommt, die nicht allein durch durch das allgemeine Intelligenzniveau, eine neurologische Erkrankung oder eine unangemessene schulische Förderung zu erklären ist. Sind nur Teilbereiche betroffen, spricht man von einer isolierten Rechtschreibstörung bzw. einer isloierten Lesestörung.

  • Diagnostik

    Die Diagnostik erfolgt beim geschulten Arzt oder Psychologen. Neben einer einer differenzierten Erhebung der Vorgeschichte und möglicher begleitender Symptome im diagnostischen Gespräch mit dem Betroffenen und seinen Eltern erfolgen dort spezielle diagnostische Testungen nach klaren Kriterien, die die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit sowie die Lese- und Rechtschreibfähigkeit des Kindes umfassen.

  • Behandlung

    Solange keine begleitende psychiatrische Erkrankung vorliegt, erfolgt die Behandlung zumeist im ambuanten Rahmen. Neben einer differenzierten Psychoedukation unter engem Einbezug von Angehörigen und Regelschule zählt zur Behandlung die spezifische Lerntherapie nach Trainingsprogrammen mit dem Ziel der individuellen Förderung des Kindes und der Steigerung von Erfolgserlebnissen. Auch ein Nachteilsausgleich sollte mit der Außenschule thematisiert werden.

  • Kontakt

    Einen Termin in der Institutsambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik können Sie unter der Telefonnummer 040-7410-52230 telefonisch vereinbaren.

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