Membranöse Glomerulonephritis

Alternative Bezeichnung:

Nierenentzündung

  • Kurzdefinition
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  • Behandlung
  • Studien
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  • Kurzdefinition

    Die membranöse Glomerulonephritis ist eine Nierenerkrankung, die sich mit einem sogenannten nephrotischen Syndrom bemerkbar macht. Es kommt innerhalb kurzer Zeit zu einer starken Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen (Ödeme), vorwiegend in den Beinen. Bei der Urinuntersuchung findet man hohe Eiweißwerte (über 3,5g in einer 24-Stunden-Sammelurinuntersuchung). In der Blutuntersuchung findet man erniedrigte Eiweißwerte und erhöhte Blutfettwerte.

  • Diagnostik

    Um die Diagnose zu stellen, muss eine Nierenbiopsie durchgeführt werden. Außerdem werden zwei wichtige Blutwerte (PLA2R-Antikörper und THSD7A-Antikörper) untersucht werden.

  • Behandlung

    Abhängig von den Befunden wird dann individuell die weitere Diagnostik und Behandlung festgelegt, die entweder aus antiproteinurischer Therapie und/oder immunsuppressiver Therapie besteht.

  • Studien

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