Morton-Neuralgie

Alternative Bezeichnungen:

Morton Neurom


Morton Syndrom


Morton Metatarsalgie


Metatarsalgie


Spreizfuß

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  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Kurzdefinition: Morton Neuralgie

    Hierbei handelt es sich um eine schmerzhafte Reizung des Vorfußes, vor allem zwischen dem dritten und vierten, seltener zwischen dem zweiten und dritten Mittelfußknochen. Dabei kommt es zu einer Reizung der Interdigitalnerven im Bereich der Köpfe der Mittelfußknochen. Die Morton Neuralgie ist die häufigste schmerzhafte Komplikation des Spreizfußes. Pathophysiologisch kommt es durch den Spreizfuß zu einem Auseinanderweichen der Knochenstrahlen des Mittel- und Vorfußes. In den Knochenzwischenräumen verlaufen kleine Nervenendigungen, welche nun einem erhöhten mechanischen Reiz ausgesetzt sind. Dadurch bilden sich Nervenknoten, die einschießende Schmerzen und Taubheit in der betroffenen Region verursachen können. Dieser Schmerz kann durch den Arzt mit einem lokalen Reiz reproduziert werden und hilft bei der Diagnosesicherung.

  • Diagnostik

    Diagnostik: Morton Neuralgie

    Die Diagnosestellung erfolgt nach ausführlicher Anamnese und körperlicher Untersuchung durch den Arzt. Da in Ausnahmefällen bei größerer Nervenknoten-Bildung eine operative Therapie diskutiert werden muss, sollte eine Ultraschalluntersuchung oder MRT-Bildgebung die Diagnostik komplettieren.

  • Behandlung

    Behandlung: Morton Neuralgie

    Die Behandlung besteht aus Physiotherapie und gezielter Kräftigung der Fußmuskulatur. In Abhängigkeit der Schmerzen können eine orale Antiphlogistika- und Analgesie-Therapie sowie eine lokale Infiltration helfen. Unterstützend erfolgt meist die orthopädie-technische Einlagenversorgung zur Entlastung der betroffenen Region. Bei besonders chronischen oder schmerzhaften Verläufen kann eine operative Entfernung des Nervenknotens notwendig sein.

  • Studien

    Studien: Morton Neuralgie

    Bzgl. der aktuellen Studienlage zur Morton Neuralgie verweisen wir auf die gängigen medizinischen Datenbanken, insbesondere pubmed.de

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