Netzhautablösung

Alternative Bezeichnungen:

Amotio retinae


Ablatio retinae

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Bei einer Netzhautablösung trennen sich alle Schichten der neurosensorischen Netzhaut vom Pigmentepithel, auf dem sie in normalem Zustand spaltfrei aufliegen. Ursache ist in den meisten Fällen ein Loch in der Netzhaut, durch das mehr Flüssigkeit unter die Netzhaut dringt, als vom Pigmentepithel resorbiert werden kann – hierdurch trennt sich die Netzahut vom Pigmentepithel. Dies führt zu einer Störung der Funktion der Photorezeptoren und zum Sehverlust. Andere – und viel seltenere - Ursachen können Zug an der Netzhautoberfläche, oder das Austreten von Flüssigkeit (z.B. aus Tumoren) unter die Netzhaut sein.

  • Diagnostik

    Funduskopie, d.h. Untersuchung des Augenhintergrunds (indirekt mit Lupe oder durch Aufsetzen eines Kontaktglases.

  • Behandlung

    Bei der Behandlung der Netzhautablösung muss das ursächliche Loch in der Netzhaut behandelt werden. Hierzu kann man in einigen Fällen entweder von außen eine Plombe aufnähen, die das Loch verschließt, so dass keine Flüssigkeit mehr unter die Netzhaut fließt. Die Resorption des Pigmentipehtls führt dann dazu, dass die Netzhaut sich wieder anlegt. Ist dies nicht möglich, kann man den Glaskörper entfernen und die Netzhaut von innen wieder anlegen. Um das Loch wird bei beiden Methoden mittels Laser- oder Kältebehandlung eine Verwachsung zwischen Netzhaut und ihrer Unterlage erzeugt, die in den meisten Fällen eine erneute Netzhautablösung verhindern kann.

  • Studien

    Ab 2016: PRIVENT

  • Kontakt

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