Oppositionelles Verhalten

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  • Studien
  • Kontakt
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  • Kurzdefinition

    Oppositionelles Verhalten bei Kindern ist gekennzeichnet durch eine generelle Verweigerungshaltung, die sich in verbalen Äußerungen und Verhaltensweisen gegenüber Erwachsenen zeigt. Dies wird vielfach als aufsässig, provokant oder gar feindselig empfunden. Schwere dissoziale oder aggressive Handlungen, die das Gesetz oder die Rechte anderer verletzen kommen dabei nicht vor.

  • Diagnostik

    Erste Anzeichen für oppositionelles Verhaltens werden meist von den Eltern, vom Kinder- oder Hausarzt wahrgenommen. Hier wird in der Regel eine weitergehende Diagnostik durch spezialisierte Ärzte oder Psychologen veranlasst, die die Exploration von Eltern, Kindern und ggfls. Lehrern ggfls. unter Verwendung von Explorationsleitlinien und Checklisten sowie die Verhaltensbeobachtung umfasst. Ergänzend kann eine Entwicklungs-, Intelligenz- und Leistungsdiagnostik druchgeführt werden. Außerdem wird eine somatische Anamnese, orientierende internistische und neurologische Untersuchung durchgeführt.

  • Behandlung

    Die Behandlung kann meist ambulant durchgeführt werden. Bei besonderer Schwere der Symptomatik, schweren komorbiden Störungen oder nach Versagen ambulanter Behandlungsversuche, kann auch eine teilstationäre oder stationäre Behandlung notwendig sein. Bei Minderjährigen werden Eltern oder Sorgeberechtigte in die Therapie einbezogen.

  • Studien
  • Kontakt

    Einen Termin in der Institutsambulanz der Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik unter der Telefonnummer 040-7410-52230 .

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