Pfortaderthrombose

Alternative Bezeichnung:

Pfortaderstenose

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  • Kurzdefinition

    Die Pfortaderthrombose ist der Verschluss der Pfortader und/ oder ihrer Zuflüsse durch ein Blutgerinnsel. Bedingungen, die eine Pfortaderthrombose begünstigen, sind Gerinnungsstörungen, Infektionen und Entzündungsprozesse, Verengungen an der Mündung der Pfortader durch einen Tumor und Erkrankungen, die den Fluss in der Pfortader verringern z.B. die Leberzirrhose.

  • Diagnostik

    Die Diagnose der Pfortaderthrombose erfolgt durch bildgebende Verfahren. Der frische Thrombus kann in der Sonographie mit Farbdoppler- Sonographie diagnostiziert werden. Detaillierte Informationen liefert eine Schnittbildgebung mittels Kontrastmittel CT oder MRT, am genausten lassen sich die Gefäße und Umgehungskreisläufe mittels Angiographie darstellen.

  • Behandlung

    Die Behandlung richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache und Komplikationen der Erkrankung. Ein primäres Ziel besteht in der Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung. Im Falle einer frisch diagnostizierten Thrombose kann versucht werden diese medikamentös aufzulösen. Bei längerfristigem Bestehen der Thrombose mit Pfortaderhochdruck und bereits Ausbildung von Umgehungskreisläufen ist das Ziel eine Verbindung zwischen Pfortaderkreislauf und Hohlvene wieder herzustellen. Dies kann interventionell mittels Anlage eines transjugulären intrahepatischen portosystemischen Stent- Shunts (TIPS) oder durch eine chirurgische Anlage eines Shuntes erfolgen. Das jeweils beste Verfahren ist individuell unterschiedlich, Ihr Arzt berät Sie diesbezüglich.

  • Studien

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