Schilddrüsenkrebs

Alternative Bezeichnungen:

Bösartige Neubildung der Schilddrüse


Struma maligna


Schilddrüsenkarzinom

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Bösartige Tumore der Schilddrüse sind seltene Erkrankungen.

    In Deutschland erkranken hieran jährlich ca. 7.000 Frauen und Männer.

    Die häufigsten Schilddrüsenkarzinome sind differenzierte (papilläre und follikuläre) Karzinome.

    Seltener kommen undifferenzierte (anaplastische) und medulläre (C-Zellen) Karzinome vor.

  • Diagnostik

    Die Diagnostik von Schilddrüsenkarzinomen beinhaltet z.B.

    • die Blutuntersuchung,

    • Sonographie,

    • Szintigraphie und ggf.

    • Feinnadelpunktion.

    Klinisch können u.a. derbe Schilddrüsenknoten, vergrößerte Halslymphknoten oder eine neu aufgetretene Heiserkeit vorliegen.

  • Behandlung

    Die Therapie beinhaltet zunächst eine radikale totale Schilddrüsenentfernung (ggf. mit Entfernung der regionalen Halslymphknoten) mit einer anschließenden Hochdosis- Radiojodtherapie.

    So genannte papilläre Mikrokarzinome (<1cm) bedürfen postoperativ lediglich einer Nachsorge.

    Undifferenzierte und medulläre Karzinome sind auf Grund einer fehlenden Jodaufnahme einer Radiojodtherapie jedoch nicht zugänglich.

  • Studien

    Zur Zeit gibt es am UKE keine aktuellen Studien in diesem Bereich.

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