Skoliose

Alternative Bezeichnung:

Wirbelsäulenverkrümmung

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  • Kurzdefinition

    Kurzdefinition: Skoliose

    Unter einer Skoliose versteht man eine Seitabweichung der Wirbelsäule von der Längsachse mit Rotation der Wirbelkörper um die Längsachse und Torsion der Wirbelkörper. Milde Formen der Skoliose haben primär einen ästhetischen Aspekt. Schwerere Formen können zu Rückenschmerzen und Beeinträchtigung des kardio-respiratorischen Systems führen.

  • Diagnostik

    Diagnostik: Skoliose

    Die Verdachtsdiagnose wird nach einer ausführlichen körperlichen Untersuchung gestellt. Hierbei kann bspw. eine Krümmung der Wirbelsäule mit Lotverschiebung oder Entwicklung eines Rippenbuckels auffallen. Die Sicherung der Diagnose erfolgt durch die radiologische Bildgebung des entsprechenden Wirbelsäulenabschnitts. Eine weitere Möglichkeit ist die Diagnosestellung nach Durchführung einer Rasterstereographie. Gemessen wird dabei der sogenannte Cobb-Winkel. Ab einer Krümmung von 20° spricht man von einer Skoliose.

  • Behandlung

    Behandlung: Skoliose

    In Abhängigkeit des Schweregrades der Skoliose gibt es unterschiedliche Therapieoptionen. Diese bestehen aus Physiotherapie mit gezielter Kräftigung des Rückens, einer Korsettbehandlung oder der operativen Versorgung. Eine Entscheidung über die Therapie erfolgt daher individuell und ist auf jeden Patienten individuell abgestimmt.

  • Studien

    Studien: Skoliose

    Bzgl. der aktuellen Studienlage zur Skoliose verweisen wir auf die gängigen medizinischen Datenbanken, insbesondere pubmed.de

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