AG Lebensqualitätsforschung
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Beschreibung
Die Arbeitsgruppe Lebensqualitätsforschung beschäftigt sich mit der subjektiv erlebten Gesundheit, die entsprechend der Gesundheitsdefinition der Weltgesundheitsorganisation WHO körperliche, psychische und soziale Aspekte berührt.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Prüfung von Messinstrumenten zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität insbesondere von (chronisch kranken) Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In nationalen und internationalen (Kooperations-) Studien wurden und werden diese Messinstrumente entwickelt, validiert und eingesetzt um Informationen über die gesundheitsbezogene Lebensqualität der jungen Menschen (mit seltenen Erkrankungen) aus ihrer eigenen Perspektive und aus der Perspektive ihrer Eltern zu erhalten.
Epidemiologische Studien betreffen die Lebensqualität junger Menschen mit Gesundheitsproblemen in bevölkerungsrepräsentativen Populationen. Klinische Studien erforschen im Längsschnitt die Effekte von Therapien auf die Lebensqualität und im Rahmen der Versorgungsforschung geht es um die Qualität und den Nutzen von Versorgungsangeboten in Bezug auf die gesundheitsbezogenen Lebensqualität.
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MitarbeiterinnenPriv.-Doz. Dr. phil. Dipl.-Psych.Julia Quitmann
- Forschungsgruppenleiterin
TelefonE-MailDr. rer. biol. hum.Stefanie WittM. A.- Wissenschaftliche Mitarbeiterin
TelefonE-MailHacer BolganM. A.- Wissenschaftliche Mitarbeiterin
TelefonE-MailPriv.-Doz. Dr. rer. biol. hum.Sylvia von Mackensen- Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Fakultätsbeauftragte für schwerbehinderte Studierende
E-MailIsabell SuckM. Sc.- Wissenschaftliche Mitarbeiterin
TelefonE-MailProf. Dr. phil. Dipl.-Psych.Monika Bullinger- Emerita
E-MailStudentInnen, die ein Pflichtpraktikum absolvieren möchten, sind gerne willkommen!
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Projekte
Aktuelle Projekte:
Psychodiagnostisches Screening in U-Untersuchungen – PSYCH-U-Screening (01/2020-06/2022)
Psychische Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter zählen zu den wichtigsten Prädiktoren für die Entwicklung psychischer Störungen im Erwachsenenalter. Das PSYCH-U-Screening Projekt untersucht den Einsatz von psychodiagnostischen Screening-Instrumenten (Mannheimer Elternfragebogen (MEF) und Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ)) im Rahmen der pädiatrischen Vorsorgeuntersuchungen. Hierbei werden sowohl die Nutzwerterhöhung, die Akzeptanz und die Praktikabilität untersucht. Zudem wird der MEF für den Einsatz bei der U7a validiert.
Zugangswege und Barrieren zur Sprachdiagnostik und -therapie bei Kindern mit umschriebener Sprachentwicklungsstörung - ZuBa-US (03/2020 – 02/2021)
Der Spracherwerb zählt zu den wichtigsten Entwicklungsaufgaben von Kindern. Bewältigt ein Kind einen Schritt im Spracherwerb nicht erfolgreich, d.h. es kommt zu einer Stagnation oder einer Verlangsamung des Entwicklungstempos, wird von einer umschriebenen Sprachentwicklungsstörung (USES) gesprochen. Die USES wird zunächst als Verdachtsdiagnose „Late Talker“ ab dem 24. Lebensmonat gestellt. 30-50 % der Kinder holen dieses Defizit bis zum dritten Lebensjahr wieder auf. Ab dem 36. Lebensmonat gilt die USES als manifestes Störungsbild, das als chronisch-persistent anzusehen ist. Sprachdiagnostik und frühzeitige Sprachtherapie führen zu einer signifikanten Verbesserung der kindlichen Sprache und damit zu besseren Entwicklungschancen des Kindes. In der geplanten Studie sollen aktuelle Zugangswege zur Sprachdiagnostik und -therapie sowie Barrieren und Hürden aus Sicht von Eltern und Expert*innen aus verschiedenen Bereichen des Gesundheits- und Sozialsystems in qualitativen Interviews erfasst und Ansätze zu verbesserten Zugangswegen entwickelt werden.
ZSE-DUO – Duale Lotsenstruktur zur Abklärung unklarer Diagnosen in Zentren für seltene Erkrankungen (10/2018 – 10/2022)
Ziel dieser Studie ist die Evaluation der Einführung einer neuen Versorgungsform (NVF) für PatientInnen mit Verdacht auf eine seltene Erkrankung (SE). Diese neue Versorgung soll u.a. die diagnostische Erfolgsquote erhöhen, die Zeit zur Diagnosestellung verkürzen und eine erfolgreiche Überleitung der Betroffenen in die Regelversorgung ermöglichen. Um dies zu erreichen, wird in den am Projekt beteiligten Zentren für seltene Erkrankungen eine duale Lotsen-Anlaufstelle mit einem somatisch-fachärztlicher und einem psychiatrisch-somatischer Lotse geschaffen. Es handelt sich um eine prospektive Kohortenstudie mit Kontroll- und Interventionsgruppe, die in zwei Phasen eingeteilt ist. In der ersten Phase wird in den Zentren für seltene Erkrankungen (ZSE) die Versorgung der PatientInnen nur mit einem somatischen Lotsen vorgesehen (Regelversorgung, Kontrollgruppe). In Phase Zwei wird zusätzlich ein psychiatrisch-psychosomatischer Facharzt als Lotse eingesetzt (NVF, Interventionsgruppe). Im Rahmen des Gesamtprojekts führt die Arbeitsgruppe Lebensqualitätsforschung qualitative Telefoninterviews mit den Patienten in der Interventions- und Kontrollgruppe an zwei Messzeitpunkten, zu Beginn und nach zwölf Monaten Behandlungszeit, durch.
Kinder mit seltenen Erkrankungen, deren Geschwister und Eltern – Children affected by rare disease and their families – network – CARE-FAM-NET (10/2018 – 10/2022)
Die zentralen Ziele von CARE-FAM-NET sind Implementierung, Begleitevaluation und Transfer einer psychosozialen Intervention für Kinder und Jugendlichen (0-21 Jahre) mit seltenen Erkrankungen, deren Geschwister und Eltern um die psychische Gesundheit und Lebensqualität von Kindern mit seltenen Erkrankungen und ihren Angehörigen nachhaltig zu verbessern. Es handelt sich um eine prospektive, randomisiert-kontrollierte Multicenterstudie im faktoriellen Design mit vier Gruppen: (1) CARE-FAM-Intervention (face to face); (2) Online-Intervention WEB-CARE; (3) Kombination beider Interventionen (CARE-FAM und WEB-CARE) und (4) eine Kontrollgruppe. Bei der CARE-FAM-Intervention handelt es sich um eine sektorenübergreifende, familienorientierte psychosoziale face-to-face Intervention. Sie basiert auf der Bedarfsanalyse aus Sicht betroffener Familien. Die WEP-CARE-Intervention ist webbasiert und basiert auf bewährten Prinzipien der kognitiv-verhaltenstherapeutischen Schreibtherapie. Im Rahmen des Gesamtprojektes erfasst die Arbeitsgruppe Lebensqualitätsforschung Interview- und fragebogengestützt aktuelle Zugangswege zur psychosozialen Versorgung und deren Hindernisse und Barrieren aus Sicht der Betroffenen und Fachkräften verschiedener Professionen aus Gesundheits- und Bildungswesen. Das Ziel dieses Teilprojekts ist die Analyse und Verbesserung von neuen Pathways-to-care (PTC) Ansätzen, zu sekundär- und tertiär-präventiven psychosozialen Interventionen.
Lebensqualität und Copingmechanismen der Eltern von Kindern mit einem im Neugeborenenscreening diagnostizierten Adrenogenitalen Syndrom (06/2018-03/2022)
Ziel dieser Studie ist es in einem retrospektiven mixed-method Ansatz die elterliche Lebensqualität und deren Coping-Mechanismen sowie Bedürfnisse von Eltern von Kindern mit einem im Neugeborenenscreening diagnostizierten Adrenogenitalen Syndrom differenziert zu erfassen, um hieraus entsprechende Interventionsangebote ableiten zu können. Es werden quantitative und qualitative Daten erhoben, um ein umfassendes Bild der psychosozialen Belastungen der betroffenen Eltern abzubilden. Quantitativ werden Daten zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität und zu psychosoziale Belastungen anhand von validierten Fragebögen erhoben (ULQIE, CHIP, Bedürfnisskala für Eltern chronisch kranker Kinder). Qualitativ werden Telefoninterviews geführt, um mehr über die besondere Situation und die Reaktionen sowie das Befinden nach dem Erfahren des positiven Screeningergebnis aus Sicht der Eltern zu erfahren. Nach Abschluss der 12-monatigen Studie soll so ein detailliertes Bild der Bedürfnisse, Interessen und Wünsche von betroffenen Eltern entstehen und dieses in zielgruppenorientierte psychosoziale Versorgungsangebote übersetzt werden.
Sicherer Hafen – Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation der Wirksamkeit eines modularisierten Präventionsangebotes für benachteiligte Familien (01/2017-12/2020)
Ziel dieses Projekts ist es, den Elternkurs „Sicherer Hafen“ (gefördert durch die BerndtSteinKinder Stiftung) wissenschaftlich zu begleiten, die Wirksamkeit zu prüfen und auf Basis dieser Pilotstudie mögliche Optimierungsansätze zu generieren. Es soll geprüft werden, ob das modularisierte Angebot im Verlauf zu einem elterlichen Kompetenzzuwachs, einer Steigerung der kindlichen und elterlichen Lebensqualität und einer der kindlichen Entwicklung förderlichen positiven Eltern-Kind-Interaktion beiträgt. Zu verschiedenen Messzeitpunkten werden die teilnehmenden Eltern im Verlauf zu Ihrer Befindlichkeit, möglichen Belastungen, der Zufriedenheit mit den Kursangeboten und der individuellen Einzelberatung schriftlich befragt. Neben der quantitativen Datenerhebung wird die Eltern-Kind-Interaktion im Verlauf qualitativ ausgewertet.
Abgeschlossene Projekte
Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen mit Ösophagusatresie – Kulturelle Adaptierung und Validierung eines krankheitsspezifischen Fragebogen (2015/1 -2017/1)
Ziel des Deutsch-Schwedischen Kooperationsprojektes ist die internationale Entwicklung und psychometrische Überprüfung eines Fragebogens zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen mit Ösophagusatresie im Alter zwischen 8 und 18 Jahren im Selbstbericht und für Eltern von 2-18 Jährigen im Fremdbericht. In einer ersten Pilotstudie wurde die vorläufige Fragebogenversion psychometrisch überprüft und qualitative Daten zur Identifikation relevanter krankheitsbezogener Themen und Items, inklusive einer Befragung zur Verständlichkeit der items (Cognitive Debriefing), mittels Fokus Gruppen erhoben. Anschließend wurde die Daten ausgewertet und das Instrument weiter überarbeitet. In der anschließenden zweiten Phase wird das modifizierte Instrument an einer größeren Stichprobe gemessen und die Resultate mit bereits validierten Fragebögen wie dem KIDSCREEN und dem DISABKIDS verglichen. Zusätzlich wird das Family Impact-Module des PedsQL Fragebogen verwendet um herauszufinden, inwieweit sich der Zustand des erkrankten Kindes auf die Eltern und das Familienleben auswirkt.
Sprachliche Validierung des QoLISSY und APLES Instruments zur interkulturellen Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und Funktionsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen mit Achondroplasie (2016/02 – 2016/12)
Achondroplasie ist die häufigste Form des disproportionierten Kleinwuchses. Grund hierfür ist eine autosomale dominante Mutation im Rezeptor des Fibroblasten-Wachstumsfaktors 3 Gen (FGFR3), welche eine Anomalie des Knorpelgewebes und der Knochenbildung hervorruft. Zur Behandlung von Achondroplasie bei Kindern, entwickelt und testet die Pharmafirma Biomarin derzeit ein natürliches menschliches Peptid (BMN-111). Phase 1 und 2 der klinischen Studie bei Kindern von 5-14 Jahren ist bereits beendet. Derzeit plant Biomarin die 3 Phase der klinischen Studie in der Patient Reported Outcome (PRO) Instrumente eingesetzt werden sollen. PRO’s sind alle Berichte über den Gesundheitsstatus des Patienten, die direkt aus Patientensicht kommen ohne die Interpretation von einem Arzt oder jemand anderen.
In einer weiteren, von Biomarin finanzierte, Studie wurden verschiedene Instrumente, wie der generische PedsQl und der krankheitsspezifische QoLISSY Fragebogen, überprüft und getestet die in der klinischen Studie eingesetzt werden sollen. Das neue Achondroplasie spezifische Instrument – The Achondroplasia Life Experience Scale (APLES) wurde auch mit in die Studie eingeschlossen. Nach Abschluss der PRO Studie wurde beschlossen den PedsQL, QoLISSY und APLES Fragebogen in die geplante 3 Phase der klinischen Studie in Australien, Frankreich, Deutschland, Japan, Spanien, Türkei, Großbritannien, und Amerika mit einzubeziehen. Insbesondere der QoLISSY und APLES Fragebogen sind noch nicht in allen Sprachen dieser Länder vorhanden, weshalb eine sprachliche Validierung dieser Instrumente als erster Schritt einer interkulturellen Validierung notwendig ist.
APLES – The Achondroplasia Personal Life Experience Scale – Development of a Questionnaire to Assess Quality of Life, Burden of Disease and Functionality of Children with Achondroplasia (2015/1-2015/12)
Das Projekt soll krankheitsspezifische und aus Patientensicht berichtete Outcome (PRO) Instrumente bestimmen, die inhaltlich und psychometrisch geeignet sind, die Funktionsfähigkeit und Befindlichkeit von Kindern und Jugendlichen mit Achondroplasie zu erfassen. Mit dem QoLISSY-Fragebogen liegt zwar ein Instrument vor, das die gesundheitsbezogene Lebensqualität von jungen Patienten mit Achondroplasie erfasst, jedoch werden die besondere Situation und die spezifischen Belastungen, Einschränkungen und Ressourcen von jungen Achondroplasie-Patienten damit nicht hinreichend berücksichtigt. Deshalb wird im Rahmen dieser Studie ein neues Instrument entwickelt, implementiert und validiert, mit dem diese Lücke geschlossen werden soll. Das neue Instrument „APLES - The Achondroplasia Personal Life Experience Scale“ - untersucht die Lebensqualität, Krankheitsbelastung und Funktionalität bei Kindern und Jugendlichen mit Achondroplasie unter Berücksichtigung der elterlichen Perspektive.
Patient-reported Outcome - Auswahl und Validierung für Achondroplasie (2015/1-2015/12)
Ziel des Projektes ist es, das am besten geeignetste Patient Reported Outcome (PRO) Instrument auszuwählen, welches die Interessen von Kindern mit Achondroplasie und deren Eltern am besten erfasst und einen Aufschluss über den Einfluss des Behandlungsnutzen auf die Lebensqualität der Patienten/innen geben kann. Ein weiteres Ziel ist es, die psychometrischen Eigenschaften der Instrumente zu erfassen.
Lebensqualität von kleinwüchsigen Kindern und Jugendlichen im Verlauf einer Wachstumshormonbehandlung (2013/1 – 2016/10)
Mit dem Vorliegen des international entwickelten QoLISSY Lebensqualität-Fragebogens für Kinder und Jugendliche mit Kleinwuchs und deren Eltern kann nun geprüft werden, inwiefern sich durch eine Wachstumshormonbehandlung die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen aus eigener Sicht und aus der Elternperspektive verändert.
Im Rahmen einer multizentrischen, longitudinalen Untersuchung in Deutschland, an der bundesweit verschiedene Zentren teilnehmen, sollen relevante klinische, psychosoziale und lebensqualitätsbezogene Daten bei Kindern vor Beginn und ein Jahr nach Start der Wachstumsbehandlung untersucht werden.
Die Fragestellung ist, ob sich Veränderungen im QoLISSY Lebensqualitätsfragebogen, gemessen vor Beginn der Behandlung mit Wachstumshormonen und ein Jahr später, zeigen. Dazu werden alle in den kooperierenden Kliniken neu aufgenommenen kleinwüchsigen Kinder, die im Rahmen der in Deutschland zugelassenen Indikationen mit Wachstumshormonen behandelt werden, untersucht. Die Indikationen umfassen unter anderem Kinder mit Wachstumshormonmangel (GHD) und ehemals SGA (small for gestational age) Kinder mit fehlendem Aufholwachstum. Als Kontrollgruppe werden alle neu aufgenommenen PatientInnen mit idiopathischem Kleinwuchs (ISS), die nicht mit Wachstumshormonen behandelt werden, ebenfalls in die Studie einbezogen und zu identischen Zeitpunkten befragt.
Es handelt sich um eine prospektive Beobachtungsstudie, in der eine Kontrollgruppe aufgenommen ist. Zudem bestehen Referenzwerte. Eine randomisierte klinische Studie wäre notwendig, um den Einfluss der Behandlung auf die Veränderung der Lebensqualität zu prüfen.
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Publikationen
Ausgewählte Publikationen
- Witt, S., Blömeke, J., Bullinger, M., Dingemann, J., & Quitmann, J. (2020). Basic Principles of Health-Related Quality of Life in Parents and Caregivers of Pediatric Surgical Patients with Rare Congenital Malformations-A Scoping Review. EUR J PEDIATR SURG, 30(3), 225-231. https://doi.org/10.1055/s-0040-1710029
- Dellenmark-Blom, M., Quitmann, J., Dingemann, J., Witt, S., Ure, B. M., Bullinger, M., ... Dingemann, C. (2020). Clinical Factors Affecting Condition-Specific Quality-of-Life Domains in Pediatric Patients after Repair of Esophageal Atresia: The Swedish-German EA-QOL Study. EUR J PEDIATR SURG, 30(1), 96-103. https://doi.org/10.1055/s-0039-1693729
- Feng, X., Lacher, M., Quitmann, J., Witt, S., Witvliet, M. J., & Mayer, S. (2020). Health-Related Quality of Life and Psychosocial Morbidity in Anorectal Malformation and Hirschsprung's Disease. EUR J PEDIATR SURG, 30(3), 279-286. https://doi.org/10.1055/s-0040-1713597
- Bloemeke, J., Witt, S., Bullinger, M., Dingemann, J., Dellenmark-Blom, M., & Quitmann, J. (2020). Health-Related Quality of Life Assessment in Children and their Families: Aspects of Importance to the Pediatric Surgeon. EUR J PEDIATR SURG, 30(3), 232-238. https://doi.org/10.1055/s-0040-1710390
- Dingemann, J., Dellenmark-Blom, M., & Quitmann, J. H. (2020). Health-Related Quality of Life in Pediatric Surgical Patients and their Caretakers. EUR J PEDIATR SURG, 2020(30), 223-224.
- Witt, S., Heiden, J., & Quitmann, J. H. (2020). Lebensqualität und psychische Gesundheit von Kindern mit Adrenogenitalem Syndrom. Päd Praxis, 93(03), 385-397.
- Witt, S., Bloemeke, J., Bullinger, M., Dingemann, J., Dellenmark-Blom, M., & Quitmann, J. (2019). Agreement between mothers', fathers', and children's' ratings on health-related quality of life in children born with esophageal atresia - a German cross-sectional study. BMC PEDIATR, 19(1), 330. https://doi.org/10.1186/s12887-019-1701-6
- Bloemeke, J., Sommer, R., Witt, S., Bullinger, M., Nordon, C., Badia, F. J., ... Quitmann, J. (2019). Cross-cultural selection and validation of instruments to assess patient-reported outcomes in children and adolescents with achondroplasia. QUAL LIFE RES, 28(9), 2553-2563. https://doi.org/10.1007/s11136-019-02210-z
- Witt, S., & Quitmann, J. H. (2019). Eine Diagnose überbringen? Warum gerade ich? Deutsche Hebammenzeitschrift, 71(10), 30-35.
- Quitmann, J., Bloemeke, J., Dörr, H-G., Bullinger, M., Witt, S., & Silva, N. (2019). First-year predictors of health-related quality of life changes in short-statured children treated with human growth hormone. J ENDOCRINOL INVEST, 42(9), 1067-1076. https://doi.org/10.1007/s40618-019-01027-4
- Flieder, S., Dellenmark-Blom, M., Witt, S., Dingemann, C., Quitmann, J. H., Jönsson, L., ... Dingemann, J. (2019). Generic Health-Related Quality of Life after Repair of Esophageal Atresia and Its Determinants within a German-Swedish Cohort. EUR J PEDIATR SURG, 29(1), 75-84. https://doi.org/10.1055/s-0038-1672144
- Witt, S., Dellenmark-Blom, M., Flieder, S., Dingemann, J., Abrahamsson, K., Jönsson, L., ... Quitmann, J. H. (2019). Health-related quality of life experiences in children and adolescents born with esophageal atresia: A Swedish-German focus group study. CHILD CARE HLTH DEV, 45(1), 79-88. https://doi.org/10.1111/cch.12619
- Bloemeke, J., Sommer, R., Witt, S., Dabs, M., Badia, F. J., Bullinger, M., & Quitmann, J. (2019). Piloting and psychometric properties of a patient-reported outcome instrument for young people with achondroplasia based on the International Classification of Functioning Disability and Health: the Achondroplasia Personal Life Experience Scale (APLES). DISABIL REHABIL, 41(15), 1815-1825. https://doi.org/10.1080/09638288.2018.1447028
- Bloemeke, J., Silva, N., Bullinger, M., Witt, S., Dörr, H-G., & Quitmann, J. (2019). Psychometric properties of the quality of life in short statured youth (QoLISSY) questionnaire within the course of growth hormone treatment. HEALTH QUAL LIFE OUT, 17(1), 49. https://doi.org/10.1186/s12955-019-1118-9
- Witt, S., Kolb, B., Bloemeke, J., Mohnike, K., Bullinger, M., & Quitmann, J. (2019). Quality of life of children with achondroplasia and their parents - a German cross-sectional study. ORPHANET J RARE DIS, 14(1), 194. https://doi.org/10.1186/s13023-019-1171-9
- Quitmann, J. H., Bloemeke, J., Silva, N., Bullinger, M., Witt, S., Akkurt, I., ... Dörr, H-G. (2019). Quality of Life of Short-Statured Children Born Small for Gestational Age or Idiopathic Growth Hormone Deficiency Within 1 Year of Growth Hormone Treatment. FRONT PEDIATR, 7, 164. https://doi.org/10.3389/fped.2019.00164
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Qualifikationsarbeiten
Qualifikationsarbeiten (2019/2020)
- Böhme, Paula (laufend). Behandlungszufriedenheit und gesundheitsbezogene Lebensqualität von primär undiagnostizierten Patienten mit Verdacht auf eine seltene Erkrankung nach 12-monatiger somatisch-fachärztlicher Betreuung an einem Zentrum für seltene Erkrankungen (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
- Schnieders, Miriam (laufend). Behandlungserwartungen und Zufriedenheit von PatientInnen mit unklarem komplexen Beschwerdebild mit Verdacht auf eine seltene Erkrankung (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
- Schütt, Katharina (laufend). Hindernisse und Barrieren von Kindern mit seltenen Erkrankungen und deren Familien in der psychosozialen Versorgung (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
- Leja, Anja (laufend). Zugang und Barrieren zur Sprachdiagnostik und -therapie bei Kindern mit umschriebener Sprachentwicklungsstörung aus Expertenperspektive (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
- Thielmann, Deborah (laufend). Zugang und Barrieren zur Sprachdiagnostik und -therapie bei Kindern mit umschriebener Sprachentwicklungsstörung aus Elternperspektive (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
- Korczanowski, Leonie (laufend). Externalisierende und internalisierende Auffälligkeiten von Vorschulkindern während der Covid-19 Pandemie aus Elternsicht (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
- Uekermark, Clarissa (laufend). Elterliches Stresserleben in Familien mit Kindern im Kindergartenalter in Pandemiezeiten – Zusammenhänge von elterlichem Stress, Depressivität und Angst und kindlichen Verhaltensauffälligkeiten (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
- Steinert, Maren (laufend). Entwicklung eines Fragebogens zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und diagnosespezifischen Belastungen von Eltern mit Kinder mit einem adrenogenitalen Syndrom (AGS) mit 21-Hydroxylase-Defekt (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
- Lackner, Lea (laufend). Belastungen von Eltern von Kindern mit Idiopathischem Kleinwuchs oder Wachstumshormonmangel (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
- Hagen, Marie (laufend). Lebensqualität und psychosoziale Belastungen der Eltern von Kindern mit der angeborenen Anomalie „Ösophagusatresie“ - Entwicklung eines Pilot-Fragebogens zur Erfassung von elterlichen Belastungen und ihrer Lebensqualität bei der Fürsorge und Betreuung ihrer erkrankten Kinder (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
- Schmidt, Eileen (laufend). Lebensqualität und psychosoziale Belastung der Eltern von Kindern mit Achondroplasie - Entwicklung eines Pilotfragebogens zur Erfassung der Auswirkungen auf die elterliche Lebensqualität (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
- MacAllister, Margarita (laufend). Gesundheitsbezogene Lebensqualität von Patient*innen mit diagnostizierter Zystinose (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
- Fey, Mie-Ra (laufend). Untersuchung der Auswirkungen durch die Corona-Pandemie auf die Lebensqualität von Patienten und deren Bezugspersonen mit Cystinose in Deutschland (Doktorarbeit PhD Programm Mediziner, Medizinische Fakultät, UKE)
Suck, Isabell (laufend). HIV-PRO – Patientenberichtete Endpunkte (engl. patient-reported outcome; PRO) bei HIV-positiven Patient*innen – Eine qualitative Studie zur subjektiven Gesundheit, Lebensqualität und zum Krankheitsverständnis von Patient*innen mit einer HIV-Infektion (Master-Thesis, Gesundheitswissenschaften Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Sciences) - Heiser, Maike (laufend). Mother-Infant interaction patterns within the course of an early parenting training (Master-Thesis, Gesundheitswissenschaften, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fakultät Life Sciences)
Degirmencioglu, Hacer (laufend). Verhaltensauffälligkeiten bei 2-jährigen Kindern mit umschriebener Sprachentwicklungsstörungen (USES) (Master-Thesis, Soziale Arbeit, Medical School Hamburg, Fakultät Art, Health and Social Science) - Könekamp, Leonie (laufend). Kindliche Lebensqualität bei Late-Talkern aus der Perspektive der Eltern (Bachelor-Thesis, Psychologie, Medical School Hamburg, Fakultät Humanwissenschaften)
- Borcherding, Antonia, (laufend). Resilienz und gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Kindern im Vorschulalter - Eine retrospektive qualitative Analyse des Präventionsprogramms SUNNI (Master-Thesis, Psychologie, TU Chemnitz, Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften)
- Blatt, Wilhelm (2021). Die Entwicklung eines Patient-Benefit-Index für Menschen mit seltenen Erkrankungen (Bachelor-Thesis, Psychologie, Fresenius Hochschule)